Das erschreckende Ergebnis: Schon jetzt sind 50% der Unternehmenslenker unseres Landes älter als 55 Jahre.

Damit ist jeder zweite Familienunternehmer perspektivisch mit Fragen der Vorbereitung und Planung der Nachfolge befasst. Sie spielt übrigens auch im Ratingprozess der Bank eine Rolle. Eine Unternehmensnachfolge heisst immer, dass das Unternehmen verkauft wird. 

Die meisten befassen sich zunächst mit der Suche nach einem Käufer und der Durchführung der Verkaufstransaktion.

Reicht das dem Unternehmer? Eigentlich keinesfalls! Wir gehen einen anderen Weg, indem wir bereits weit im Vorfeld der Nachfolge-Überlegung beraten. Je früher man sich das Thema daher auf die Agenda legt, desto mehr Zeit hat man für die Vorbereitung.

Wir analysieren mit dem Verkäufer gemeinsam, wie viel Geld er beim Verkauf erzielen müsste, um seinen Lebensstandard, den er sich nach dem Verkauf wünscht, aufrechterhalten zu können. Diese Aufgabe führen wir mit der strategischen Finanzplanung für den Verkäufer durch. Der nächste Schritt ist dann, zu ermitteln, ob das Unternehmen den erwünschten Verkaufserlös erbringen würde. Dies bewerkstelligen wir mit einer Unternehmensbewertung. Oft sind die Vorstellungen unrealistisch.

In diesem Falle überlegen wir gemeinsam, ob und wie man das Unternehmen optimieren kann und setzen sodann die Massnahmen auch gemeinsam um.

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Übrigens: Der Verkauf an einen externen Käufer ist mit 52% eine der beliebtesten Alternativen für das Finden eines Nachfolgers geworden. Auf Platz zwei befindet sich das Fremdmanagement mit 38% gefolgt von der familieninternen Nachfolge mit lediglich 19%.

Erst wenn das Unternehmen fit für einen Verkauf ist kümmern wir uns darum, wer als Nachfolger in Betracht kommt. Das kann eine natürliche Person sein, oft Führungskräfte, die sich selbständig machen möchten, durchaus auch Führungskräfte im Alter von 50+, mit Lebenserfahrung. Es können auch strategische Investoren sein, die Umsätze oder zusätzliches Know-how einkaufen möchten. Zudem zählen eine ganze Anzahl von Private Equity Firmen und Family Offices zu unseren Kunden. Bei mittleren Unternehmen kommen diese eventuell als Zukauf von bereits vorhandenen Portfolio-Unternehmen in Betracht. Die Chancen prüfen wir immer bevor ein Angebot verschickt wird.

Das Berliner Sonntagsblatt hat mir eine Frage gestellt:

Herr Cujé, eine Studie der KfW aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 75 % der kleinen und mittleren Unternehmen Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Nachfolger zu finden.

Welche spezifischen Herausforderungen beobachten Sie bei der Übergabe mittelständischer Unternehmen, und wie unterstützt Ihr Excel-gestütztes Analysetool dabei, diese Übergaben sowohl wirtschaftlich als auch strategisch optimal zu gestalten?

Hier lesen Sie meine Antwort: Jürgen Cujé: Erfolgreiche Unternehmensnachfolge – Strategien zur optimalen Übergabe | Berliner Sonntagsblatt

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